Schriftenreihe Masterthesen 4/2014 |
Sonntag, 19. Okt 2014 |
Die Errichtung von Klettersteigen unter juristischen Aspekten
von
Verena Weiler
Das immer stärker werdende Interesse der Bevölkerung an Freizeitaktivitäten in der Natur, kombiniert mit einem Hauch von Abenteuer, lässt vor allem im Bergsportbereich das Bedürfnis nach standardisierten und optimal abgesicherten Klettermöglichkeiten steigen. Die einfache Sicherungstechnik bei sogenannten Klettersteigen, ermöglicht einer Vielzahl von Personen ihre Begehung und trägt dazu bei, dass sich der Klettersport endgültig zum Breitensport entwickelt hat.
Mit der Errichtung von Klettersteigen können sich allerdings auch eine Reihe von Problemen ergeben. Wessen Zustimmung für die Errichtung erforderlich sein kann, ob und von wem eingerichtete Klettersteige zu warten sind und wer im Falle eines Unfalls zur Haftung herangezogen werden kann, stellen zentrale Fragestellungen in diesem Zusammenhang dar. Die aufgeworfenen Fragen machen deutlich, dass im Hinblick auf Errichtung und Begehung von Klettersteigen sowohl öffentlich-rechtliche, zivilrechtliche als auch strafrechtliche Aspekte zu untersuchen sind.
Zur Arbeit
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Aktualisiert: ( Sonntag, 19. Okt 2014 )
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Beitrag: Der Parteiantrag auf Normenkontrolle und seine Konsequenzen für das Normprüfungssystem |
Dienstag, 7. Okt 2014 |
von Lamiss Khakzadeh-Leiler
Am 1.1.2015 tritt eine B-VGNov in Kraft, mit der ein Parteiantrag auf Normenkontrolle eingeführt wird. Der Beitrag lotet die Konsequenzen aus, die der Parteiantrag für das bestehende Rechtsschutzgefüge hat. Konkret geht es dabei va um die Frage, ob sich der Parteiantrag lediglich als eine Ausweitung der Antragslegitimation darstellt, oder ob die Neuerungen so fundamental sind, dass sie das bestehende Normenkontrollsystem in einem neuen Licht erscheinen lassen. Dazu gilt es freilich zuvor, die besonderen Charakteristika des Parteiantrags deutlich zu machen.
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Aktualisiert: ( Dienstag, 7. Okt 2014 )
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Neuerscheinung: Wettbewerb und Unionsverfassung |
Freitag, 8. Aug 2014 |
von Thomas Müller
Welche Rolle spielt der wirtschaftliche Wettbewerb im Unionsrecht? Diese Fragestellung ist angesichts der aktuellen sozialen und krisenpolitischen Herausforderungen in der Europäischen Union brisant. Auf Basis einer prinzipienorientierten Theorie und einer aktuellen Dogmatik der europäischen Wettbewerbsverfassung analysiert der Autor die EuGH-Rechtsprechung und Anwendungspraxis der Kommission. Er weist nach, dass beide in den Bereichen Daseinsvorsorge, Sozial- und Krisenpolitik die Ausnahmebestimmungen, mithin aber auch schon die Verbotstatbestände des europäischen Wettbewerbsrechts zu Knotenpunkten relativ offener Abwägung zwischen Wettbewerbs- und Solidaritätsprinzipien ausgebaut haben. Derartige Anpassungsprozesse des europäischen Wettbewerbsrechts werden eingehend analysiert und kritische dogmatische Problemstellungen gelöst.
Link
Mohr Siebeck 2014. XXXI, 681 Seiten. JusPubl 233, ISBN 978-3-16-152683-1
Leinen € 134.00
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Aktualisiert: ( Freitag, 8. Aug 2014 )
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